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  • AutorenbildMonalitha

Das Gefühl im Sein

Es umgibt mich, ich fühle mich leicht. Das erste Mal im Leben so leicht. Es ist ist kalt und gleichzeitig warm. Ich schwebe mit den Wellen dahin und tauche unter. Meine Augen sind geschlossen.


Hier unten ist alles so anders, ich höre nichts und doch ist da dieses rauschen. Ich ergreife es noch nicht direkt. Alles ist so nass und dann ist da wieder diese Leichtigkeit, mit der ich durch das Wasser komme. 


Ich strampel etwas mit den Beinen und sie sind leicht, endlich einmal kann ich kontrollieren, kann ich sie, es, was auch immer kontrollieren. Dank des Wassers. Es hält mich. Ich muss wieder hoch. Schnappe nach Luft. Genieße es. Ich öffne meine Augen, das Gefühl durchflutet mich. Es ist Freude. Nein, Angst, Trauer Wut. Alles zugleich, es überkommt mich, überfordert mich. 


Die Welt eröffnet mir eine andere Sichtweise. Das Wasser ist nur das sichtbare, fühlbare Element. Es zeigt es mir und ich bin unendlich dankbar. Ich stehe, als hätte ich nie etwas anderes gemacht und doch, das weiß ich, habe ich es noch nie gemacht.

Ich will noch bleiben, will nie mehr hier raus. Will fließen, bis ans Meer und weiter

und weiter


weiter


hinaus

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